Familienforschung Wirth - Hofmann Ahnenforschung der Familien Hofmann und Wirth

Ausgewählte Familien und Personen

Notizen


Isaac Löscher

Isaak Löscher besuchte die Schule in Schulpforta, die Universitäten Leipzig (1578) und Frankfurt a. O. (1587) und wurde 1592 Kantor in Werda, Kr. Auerbach, 1593 Rektor in Oelsnitz und 1595 Diakon in Markneukirchen. (GFM 1895 nennt seinen Geburtsort und seinen Wirkungsort als Kantor Werdau bei Zwickau. In der Leichenpredigt auf seinen Sohn M. Martinus Löscher wird jedoch Werda,
Kr. Auerbach, verzeichnet. Vgl. L. P. Braunschweiger Stadtarchiv Nr. 3819, 1979).
Isaac Löscher war der Sohn von M. Jodocus Löscher, Archidiakon in Werda.

Verstarb im Alter von 63 Jahren.


Jodocus Löscher

Jodocus LÖSCHER, ein fleißiger Zuhörer des Martin Luthers. Er besuchte seine Vorlesungen.


Johannes Mylius

Johannes Möller, der sich später Molitor oder Mylius nannte.

Unterschrieb 1580 als Johann Mylius die Concordienformel ( letzte Bekenntnisschrift der lutherischen Kirche. Sie entstand 1577 auf Veranlassung des Kurfürsten August von Sachsen.)

Er war 1562 Diakon in Lößnitz bei Schneeberg und von 1563 bis zu seinem Tode Pfarrer in Lobsdorf (mit Filiale Niederlungwitz) bei Glauchau. Dort unterschrieb er um das Jahr 1580 als Joh. „Mylius“ die Concordienformel. – Seine Ehefrau war
die Tochter des Bäckers Ilgen Helwig in Glauchau. Sie lebte noch 1593 und zog nach dem Tode ihres Mannes zu ihrem Schwiegersohn nach Penig.


Martin Löscher

Martin Löscher, studierte zu Straßburg, 1620 Magister, 1621 Rektor in Schlaggenwald (Horni Slavkov),
1625 durch die Rekatholisierung vertrieben,
ab 26.02.1626 als Diakon Markneukirchen (Nachfolger seines Vaters),
ab 1635 Pfarrer in Rabenstein, formte mit großem Musikverständnis aus der Dorfjugend einen Knabenchor, wodurch der Besitzer des Rittergutes Rabenstein, der Kursächs. Land-Jägermeister von Carlowitz bewogen wurde, der Kirche ein Kapital von 200 fl. zum Besten der Kirchenmusik zu stiften.

+ Martin Löscher wurde 81 J, 14 W., 4 Tage
Er hatte 11 Kinder, 19 Enkel


Anna Maria Löscher

verstarb mit einem Jahr.


Martin Löscher

Martin Löscher, studierte zu Straßburg, 1620 Magister, 1621 Rektor in Schlaggenwald (Horni Slavkov),
1625 durch die Rekatholisierung vertrieben,
ab 26.02.1626 als Diakon Markneukirchen (Nachfolger seines Vaters),
ab 1635 Pfarrer in Rabenstein, formte mit großem Musikverständnis aus der Dorfjugend einen Knabenchor, wodurch der Besitzer des Rittergutes Rabenstein, der Kursächs. Land-Jägermeister von Carlowitz bewogen wurde, der Kirche ein Kapital von 200 fl. zum Besten der Kirchenmusik zu stiften.

+ Martin Löscher wurde 81 J, 14 W., 4 Tage
Er hatte 11 Kinder, 19 Enkel


Rosina Pöhl

2. Ehefrau


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